Viele Schülerinnen und Schüler haben Zeiten, in denen die Schule schwerfällt. Manche denken sogar, dass sie nicht gut genug sind, weil sie schlechte Noten haben oder einfach nicht so gut mitkommen. Ein Beispiel, das Mut machen kann, ist die Schauspielerin Jennifer Lawrence.
Die Schulzeit der Schauspielerin
Jennifer Lawrence ist heute sehr berühmt. Sie hat in großen Filmen wie Die Tribute von Panem mitgespielt und sogar einen Oscar gewonnen. Aber ihre Schulzeit war überhaupt nicht einfach. In Interviews hat sie erzählt, dass sie sich in der Schule oft unsicher fühlte. Sie hatte Schwierigkeiten mit dem Lernen und dachte manchmal, sie wäre „nicht sehr schlau“. Das lag aber nicht daran, dass sie wirklich schlecht war, sondern daran, dass sie anders gelernt hat als viele andere.
Ihr Talent
Mit 14 Jahren wurde sie in New York zufällig von einem Talent-Scout entdeckt. Sie merkte dabei, dass Schauspielerei genau das ist, was sie wirklich kann. Für sie war es das erste Mal, dass sie sich in etwas richtig gut fühlte. Darum entschied sie sich, mehr Zeit in die Schauspielerei zu stecken. Dabei wurden Freunde und das übliche Teenager-Leben ganz nebensächlich, denn sie konzentrierte sich nur mehr auf ihre Karriere.
Obwohl sie die Schule früh verlassen hat, bedeutet das nicht, dass so ein Schritt für alle richtig wäre. Bei ihr war es eine Ausnahme und sie hatte eine große Leidenschaft, die sie weiterverfolgt hat.
Nicht aufgeben
Jennifer Lawrence wurde erfolgreich, weil sie an sich geglaubt hat und weil sie etwas gefunden hat, das wirklich zu ihr passt. Ihre Geschichte zeigt: Auch wenn die Schule schwierig ist, heißt das nicht, dass man im Leben später scheitert. Jeder Mensch hat eigene Talente. Manche entdeckt man in der Schule, andere erst außerhalb. Wichtig ist, nicht aufzugeben und daran zu glauben, dass man seinen eigenen Weg finden kann.
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