Stell dir vor, du gehst in die Schule, aber der Pausenhof ist das Internet. Was, wenn dort jemand ist, der dich immer wieder runtermacht? Das ist Cybermobbing: Wenn andere jemanden auf TikTok, WhatsApp oder wo auch immer fertigmachen. Fast jeder Fünfte von uns kennt das. Vielleicht hast du es selbst schon erlebt? In diesem Artikel zeige ich dir, was du dagegen tun kannst und wie wir zusammen dafür sorgen, dass das Netz ein bisschen netter wird.
Was tun gegen Cybermobbing?
Nicht reagieren: Antworte nicht auf die Nachrichten der Täter. Oft wollen sie nur eine Reaktion provozieren.
Beweise sichern: Mach Screenshots von den beleidigenden Nachrichten oder Posts. Diese können später als Beweismittel dienen.
Blockieren: Blockiere die Täter auf allen Plattformen, auf denen sie dich belästigen.
Melden: Melde die Vorfälle bei der jeweiligen Plattform (Facebook, Instagram, etc.). Die meisten Plattformen haben Mechanismen, um solche Inhalte zu entfernen.
Vertraue dich jemandem an: Sprich mit deinen Eltern, Geschwistern, Lehrern, Freunden oder Vertrauenspersonen über das, was passiert ist. Es ist wichtig, dass du nicht allein bist.
Hilfe suchen: Es gibt Beratungsstellen und Hotlines, die dir bei Cybermobbing helfen können. In Österreich kannst du dich z. B. an den Rat auf Draht (147) wenden.
Rechtliche Schritte: In schweren Fällen kann es sinnvoll sein, rechtliche Schritte einzuleiten. Sprich mit deinen Eltern darüber, ob eine Anzeige bei der Polizei sinnvoll ist.
Leider gibt es immer solche Menschen, die Leute beleidigen, nur weil sie eine andere Hautfarbe haben, zu dick sind oder etwas anderes haben.
Doch meistens sind es die Leute, die mit ihrem Leben nicht zufrieden sind.
Es ist schade, dass es solche schrecklichen Menschen gibt. Deshalb hoffe ich, dass du nie betroffen sein wirst.
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