Das Bucketride Festival am Faaker See, das im Oktober stattfindet, zeigt eindrucksvoll, wie sehr Trailbiken im Trend liegt. Dort gibt es Community-Events, Test-Bikes, geführte Touren, Workshops, Camping-Lifestyle und eine ganze Reihe anderer Aktivitäten. Kein Wunder also, dass die Trailsaison in ganz Österreich in den Herbst verlängert wird, oft bis tief in den November hinein. Radfahren geht fast immer!
Trailbiken ist Mountainbiken, aber Mountainbiken ist nicht automatisch Trailbiken. Du kannst also alle Trailbiker als Mountainbiker bezeichnen, aber nicht jeden Mountainbiker als Trailbiker. Trailbiken ist eine Unterkategorie des Mountainbikens, der Fokus liegt auf abwechslungsreichen Trails. Oft sind das herrliche naturbelassene Wege.
In Europa machen Mountain- bzw. Trailbikes bereits einen Anteil von rund 25 Prozent vom globalen Gesamtmarkt aus, und es werden laufend mehr.
Was ist ein Trailbike? Und warum lieben wir es?
Das Schöne am Trailbiken ist die Verbindung aus Bewegung, Natur und Freiheit. Es ist ein Sport, der Körper und Geist gleichermaßen fordert. Das Trailbike ist daher ein Fahrrad, das für das Fahren auf unterschiedlichen Wegen und Geländearten gebaut wurde. Es kombiniert Eigenschaften von Mountainbikes und Allround-Fahrrädern. Mit einem Trailbike kann man sowohl bergauf als auch bergab gut fahren.
Der Rahmen ist meist stabil, aber nicht zu schwer, damit man auch längere Touren bequem bewältigen kann. Die Federung vorne und hinten sorgt dafür, dass man auf unebenen Wegen sicher und komfortabel fährt. Die Reifen sind etwas breiter, um gute Haltung auf Schotter, Wurzeln oder Steinen zu bieten. Trailbikes haben in der Regel 12 Gänge, damit man sich an jede Steigung anpassen kann.
Viele Menschen nutzen Trailbikes, um Spaß in der Natur zu haben und ihre Kondition zu verbessern. Sie eignen sich perfekt für Abenteuer in den Waldwegen, in den Bergen oder auf speziellen Trailstrecken.
Trailbiken verbindet Sport, Technik und Naturerlebnis.
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