Soziale Medien gehören für viele Menschen zum Alltag. Sie können viele Vorteile haben: Man bleibt mit Freunden in Kontakt, kann Neues lernen und sich austauschen. Besonders junge Menschen nutzen Plattformen wie Instagram, TikTok oder Snapchat, um sich mitzuteilen und Spaß zu haben.
Weniger Selbstwertgefühl
Doch soziale Medien können auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Wer zu viel Zeit am Handy verbringt, bewegt sich weniger und schläft oft schlechter, da das blaue Licht des Displays die Melatoninproduktion hemmt. Ständiges Vergleichen mit anderen kann dazu führen, dass man sich unzufrieden oder traurig fühlt, und es senkt das Selbstwertgefühl. Manche Menschen bekommen Angst, weil sie immer erreichbar sein wollen oder fürchten, etwas zu verpassen.
Nackenverspannung und trockene Augen
Zu viel Handynutzung kann außerdem Konzentrationsprobleme verursachen, weil ständige Benachrichtigungen das Gehirn überfordern. Häufiges Scrollen fördert außerdem Stress, innere Unruhe und soziale VergleichsgefühleKörperlich kann dauerhafte Nutzung zu Nackenverspannungen, Kopfschmerzen und trockenen Augen führen.
Damit soziale Medien nicht schaden, ist es wichtig, bewusst Pausen zu machen und auch das Handy auf die Seite zu legen. Treffen mit Freunden, Sport oder Hobbys helfen, Körper und Seele im Gleichgewicht zu halten. Das hat ganz konkrete Vorteile.
Glückshormone und guter Schlaf
Solche Treffen stärken das emotionale Wohlbefinden, weil gemeinsames Lachen und Gespräche Stresshormone senken und Glückshormone wie Oxytocin freisetzen. Sie fördern das Selbstvertrauen und mindern Einsamkeit. Bewegung an der frischen Luft verbessert die Durchblutung, stärkt Herz und Immunsystem und erhöht die Sauerstoffversorgung des Gehirns. Gleichzeitig baut körperliche Aktivität Spannungen ab, steigert die Stimmung durch Endorphine und hilft, besser zu schlafen.
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