Red Bull-Pilot Liam Lawson geriet in der ersten Runde des Formel 1-Grand Prix von Mexiko in eine Kollision und musste mit beschädigtem Frontflügel in die Boxengasse. Als der Neuseeländer zurück auf die Strecke fuhr, liefen auf der Höhe von Kurve 1 zwei Streckenposten direkt vor ihm über die Strecke. Er reagierte entsprechend sauer.
„Verdammt nochmal? Oh mein Gott, ist das ein Witz? Hast du das gerade gesehen? Ich hätte ihn verdammt nochmal umbringen können, mein Freund“, sagte Lawson über Funk. In der Causa laufen noch die Ermittlungen, es war aber nicht der erste Zwischenfall dieser Art.
Lebensgefährliche Aktionen
„Da ist ein Mann auf der Strecke!“, schrie Sebastian Vettel wärend des Grand Prix von Singapur 2015 über Funk. Wenige Sekunden später war im TV eine Person zu sehen, die ganz gelassen über die Bahn spazierte und wenige Meter weiter über eine Mauer sprang und verschwand. 2022 stürmten in Silverstone während der ersten Runde des Rennens Klimaaktivisten. 2000 löste ein ehemaliger Mercedes-Mitarbeiter, der auf der Strecke gegen seine Entlassung protestierte, einen Einsatz des Safety Car aus. Diese Zwischenfälle führten zu strengeren Sicherheitsvorkehrungen an Formel 1 Strecken weltweit.
Ausgebuhter Sieger
Den Grand Prix von Mexiko gewann der britische McLaren-Pilot Lando Norris, jedoch buhte ihn das Publikum aus. Die Mexikaner hatten ihm negative Aussagen über ihren Nationalhelden und Red Bull-Fahrer Sergio Perez nicht verziehen. Lawson schied aus.
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