Eine kleine Rauchwolke hängt noch in der Luft. Der Versuch im Chemieunterricht ist schiefgegangen, aber das ist weder für den Professor noch für die Schüler schlimm. Fehler sind menschlich! Und Lehrer sind nun mal auch nur Menschen… Das bringt uns zur Frage: Was macht einen guten Lehrer eigentlich aus?
Motivation und gute Vorbereitung
Ob man ein Fach mag oder nicht, hängt nicht nur vom Interesse des Schülers ab, sondern auch wesentlich vom Unterrichtenden. Zu den wichtigsten Punkten gehört, dass ein Lehrer motiviert in die Klasse kommt und jeder merkt, dass er seinen Job gerne macht. Dazu gehört, dass er vorbereitet ist und auch aktuelle Themen aufgreift.
Umgang mit Schülern
Wenn Lehrende es zusätzlich schaffen, die Kinder oder Jugendlichen anzusprechen, auf ihre Ebene zu gehen, dann haben sie schon viel gewonnen. Das setzt voraus, dass sie alle gleich und gerecht behandeln. Ihr Verhalten sollte umgänglich, zwanglos, echt und nicht aufgesetzt sein, ihre Sprache nicht predigend und monoton.
Gemeinsames Lernen und moderne Methoden
Im Idealfall erarbeiten Pädagogen Themen gemeinsam mit der Klasse. Dadurch wird der Stoff besser verstanden und das Lernen zuhause fällt leichter. Durch das Einbeziehen verschiedenster Medien bringen sie Action in die Stunde und wecken damit so manchen müden, unmotivierten Schüler auf.
Einen guten Lehrer oder eine gute Lehrerin macht also nicht nur das Fachwissen aus, sondern auch die Begeisterung für den Beruf, Engagement und vor allem Menschlichkeit.
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