Lehrkräfte haben sich bereits auf die KI eingestellt. Sie geben bewusst weniger Hausaufgaben, da sie inzwischen wissen, dass nahezu alle Schülerinnen und Schüler ChatGPT als Hilfsmittel nutzen. Viele Lehrkräfte stellen jedoch spätestens beim Korrigieren der Aufgaben aus dem Unterricht fest, dass Schülerinnen und Schüler Künstliche Intelligenzen auch während des Unterrichts einsetzen.
Schulen verwenden Künstliche Intelligenz, um das Schulleben zu erleichtern, doch viele Menschen erkennen nicht, dass dadurch ein Nachteil entsteht. Die bequeme Methode verringert den eigenen Aufwand, doch das hat einen unerfreulichen Nebenfeffekt. Da Schülerinnen und Schüler Aufgaben nicht mehr selbst lösen, fehlt ihnen oft das Verständnis dafür, etwa bei einer Schularbeit.
Besonders die Generation Z. ist betroffen
Der Wunsch, sich weniger anstrengen zu müssen, ist menschlich, zeigt sich jedoch besonders in der Generation Z. Anwendungen wie TikTok beeinflussen die Konzentrationsfähigkeit unterbewusst, sodass viele Jugendliche Schwierigkeiten haben, sich länger als eine Minute auf eine Sache zu konzentrieren. Da hilft ihnen dann die KI aus.
Die Lage dürfte sich weiter verschärfen, und ein Zurück scheint ausgeschlossen. Künstliche Intelligenz wird die Zukunft prägen. Aber zu welchem Preis?
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