Meine beste Freundin Jessica ist neben der Schule fleißig und voller Enthusiasmus bei der Feuerwehr. Schon immer fand ich dieses Hobby spannend und zu wenig thematisiert, darum habe ich ihr diese fünf Fragen zum Thema „Wie ist es so, als weibliche Person bei der Feuerwehr zu sein?“ gestellt.
Frage: Wie bist du dazu gekommen und was hat dich motiviert dabeizubleiben?
Antwort: Ein Verwandter aus meiner Familie ist selbst Teil der aktiven freiwilligen Feuerwehr. Schon früh fand ich, dass dieses Hobby etwas ganz Besonderes hat, und ich durfte ihn ein paar Mal begleiten, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. So habe ich mich dann entschieden, selbst bei der Jugendfeuerwehr mitzumachen. Da es für mich nichts Schöneres und Aufregenderes gibt, als in Notsituationen zu helfen, möchte ich auf jeden Fall, solange ich die Möglichkeit habe, bei der Feuerwehr bleiben.
Frage: Gibt es einen Einsatz, der dir bis heute im Gedächtnis geblieben ist?
Antwort: Es gibt einige, aber mein aller erster Einsatz, bei dem ich dabei sein durfte und auch Feuer löschen konnte war etwas ganz Besonderes für mich.
Frage: Was sind die größten Missverständnisse, die Jugendliche über die Feuerwehr haben?
Antwort: Am schlimmsten finde ich, wenn unsere Arbeit von der jüngeren Generation nicht geschätzt wird. Viele finden die Feuerwehr unwichtig und denken nicht darüber nach, wie viel Mut und Ehrgeiz es kostet, in Notfällen richtig zu handeln.
Frage: Wie fühlt es sich an, wenn der Alarm losgeht und du los musst?
Antwort: In diesem Moment bekomme ich immer einen riesigen Schub voller Adrenalin und bin höchst motiviert und konzentriert. Natürlich ist der Stresslevel in der Situation meistens auch sehr hoch, aber irgendwann bekommt man eine gute Routine.
Frage: Welche Aufgabe im Einsatz macht dir persönlich am meisten Spaß?
Antwort: Das ist schwierig zu sagen, da ich viele Aufgaben gern mache. Aber ich würde sagen, das Hinfahren mit dem Feuerwehrauto zum Einsatz zählt schon zu einer meiner Lieblingsaufgaben.
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